Direkt zum Inhalt

Pfadnavigation

Ziel 1 - Keine Armut

Icon_Ziel1

Armut in all ihren Formen und überall beenden

Armutsgefährdungsquote

Definition:
Die Armutsgefährdungsquote ist ein Indikator zur Messung relativer Einkommensarmut und wird – entsprechend dem EU-Standard – definiert als der Anteil der Personen, deren Äquivalenzeinkommen weniger als 60 % des Medians der Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung (in Privathaushalten) beträgt. Das Äquivalenzeinkommen ist ein auf der Basis des Haushaltsnettoeinkommens berechnetes bedarfsgewichtetes Pro-Kopf-Einkommen je Haushaltsmitglied.

Alternativindikator zu DNS 1.1 materielle Deprivation und zu EU 01_10; SBE A.1.

Wohnfläche je Einwohner/-in

Definition:

Der Indikator basiert auf dem vierjährigen Zusatzprogramm des Mikrozensus "Wohnen in Deutschland". Angegeben ist die Wohnfläche je Person in m², und zwar in bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden, in sonstigen Gebäuden mit Wohnraum und in bewohnten Unterkünften. Es werden nur Haushalte dargestellt, die alleine in einer Wohnung leben.

Wegen des Zensus 2011 und der Umstellung der Mikrozensus-Stichprobe 2016 sind die zeitlichen Vergleiche zwischen 2010, 2014 und 2018 nur eingeschränkt möglich.

Alternativindikator zu OECD 1.4.

Eigentümerquote

Definition:

Es werden nur Haushalte dargestellt, die alleine in einer Wohnung leben. Die Eigentumsquote bezeichnet den Anteil der Eigentümerhaushalte in selbst bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden an allen Haushalten in bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden.

Mietbelastungsquote

Definition:

Es werden nur Haushalte dargestellt, die alleine in einer Wohnung leben.   

Die Mietbelastungsquote eines Haushalts bezeichnet den Anteil am Haushaltsnettoeinkommen, der für die Bruttokaltmiete aufgebracht werden muss. Betrachtet werden Hauptmieterhaushalte in bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnungen in Wohnheimen).

Mietbelastungsquote